Während der unterfränkischen Meisterschaft haben sich unter der Organisation von Wolfgang Max Schmitt sechs Schacher für den Wanderausflug zusammengefunden. Ursprünglich geplant zum Hohe-Wart-Haus musste aufgrund von sonntäglichem Regen umgeplant werden.

So führte es uns am sonnigen Montagnachmittag zur Schellenmühle. Startpunkt war der Parkplatz in der Nähe des Waldfriedhofes in Haibach. Von dort ging es über einen Waldweg leicht talwärts an den Ausläufern des Wildparks vorbei, während auf der linken Anhöhe das Klinikum Aschaffenburg thronte.

Von hier konnten wir unser späteres Ziel – die Schellenmühle – bereits sehen, aber zuerst die „Arbeit“ dann das Vergnügen.

So machten wir uns an den Aufstieg des Godelbergs (manche würden 252 Meter auch Hügel nennen). Über den Bach am Krämersgrund ging es gemächlich bergauf bis wir an der Kippenburg angekommen waren. Hier kann man sich an Juli-Wochenenden bei schöner Umgebung zum 55. Kippenburgfest einfinden.

Von der höchsten Erhebung war es dann nur ein Katzensprung zur bekannten Teufelskanzel, die einen wunderschönen Fernblick über Aschaffenburg bis Richtung Frankfurt bietet.

Kurzentschlossen nahm man auf dem Rückweg noch die Aussicht von der Goldbacher Kanzel mit, wo auch eine gemütliche Bank zu einer kurzen Pause einlud. Lange konnte man hier aber nicht verweilen, da noch der Abstieg zur Schellenmühle anstieg, wo man dann pünktlich einkehren konnte.

Gestärkt war dann der Rückweg auch bergauf gut zu bewältigen und man konnte noch die Abendsonne genießen, welche durch die Astgabeln blitzte.

 

Wolfgang Max Schmitt, Klaus Link, Mirco Süß