ARTIKEL ZUM SCHLAGWORT: Turnier

Ufr. EM nähert sich

Nur noch gut 2 Wochen sind es, bis die 70. ufr. Meisterschaften in AB-Obernau beginnen. Dazu haben sich bislang erst 54 Sfr. angemeldet – weniger hatten wir (zumindest in den letzten 30 Jahren) noch nie. Zwar können bis zum Start am Ostermontag nachmittag auch noch Kurzentschlossene dazu stoßen, jedoch gilt bis kommenden Montag sogar noch der Frühmelder-Tarif, mit dem sich Startgeld sparen lässt und der Ausrichter besser kalkulieren kann. Bitte nutzt diese Gelegenheit!
Wem das Ganze zu stressig ist, kann (solange er Jahrgang 1969 oder älter ist) auch im Senioren-Turnier melden, wo nur einmal eine Doppelrunde ansteht und ansonsten nur eine entspannte Runde pro Tag gespielt wird. Dafür gibt es ein ansprechendes Rahmenprogramm unseres rührigen Seniorenwartes. Hier haben wir erst zwei Meldungen, sieben ist das Minimum. Ansonsten können hier Gemeldete auch in anderen Klassen spielen.

HBi

Deutsche Ärzte-Meisterschaft

Am Wochenende war die Deutsche Ärzte-Meisterschaft in Bad Homburg. Bei 132 Startern waren zwei Unterfranken am Start, Dr. Gerhard Ronge (Germania Erlenbach) kam auf 4 Punkte aus den neun Schnellpartien und landete auf Rang 87. Oliver Bucur, vom Spitzenbrett beim SK Bad Neustadt kam mit sechs Siegen und einem Remis zu 6,5 Zählern und Rang 9. Weiß-Niederlagen in Runde 4 und 7 verhinderten eine bessere Platzierung.

Die Medaillenränge waren fest in bayerischer Hand: Dr. Patrick Stiller (SK Marktoberdorf)  ist neuer Titelträger (8½ Punkte) vor FM Ulrich Zenker (SU Ebersberg-Grafing, 8 P.) und Titelverteidiger Prof. Dr. Peter Krauseneck (SC 1868 Bamberg, 7 P.).

Ergbnislisten finden sich hier

Dreikönigsturnier 2019

Vorne sitzend von links Dr. Peter Ostermeyer; Horst Schmidt, Bernd Reinhardt, Michael Pfleger, Josef Steinmacher, Christian Schatz. Hinten von links Dr. Stefan Lang, Dr. Hans-Joachim Hofstetter, Oliver Bucur, dahinter Alexander Kartsev, Wolfgang Saftenberger (Turnierleiter) Willi Dürrnagel (Stadtrat) Heinrich Hepting, Pascal Eichenauer, Jiaoji Chen. Foto von Anton Halbich

Beim Dreikönigsturnier 2019 des Schachvereins Würzburg im Stadtteizentrum Grombühl siegte Bad Mergentheim vor Würzburg I und Bad Neustadt I. 23-Vierer-Teams nahmen an diesem Traditionsturnier teil; jede Seite hatte je 20 Minuten Bedenkzeit. Erst in der letzten Runde wurden die Würzburger von Bad Mergentheim abgefangen, die nicht über ein 2-2 gegen Schweinfurt I kamen. Brettbester an Brett 1. war der Internationale Meister Dr. Peter Ostermeyer Rottendorf mit 7 aus 7 Runden! An Brett 2. Bernd Reinhard  Bad Mergentheim 6 – 1, Brett 3. Michael Pfleger  Bad Mergentheim 6 – 1, Brett 4. Pascal Eichenauer  SV Würzburg 6-1 und an Brett 5. Kaus Volkamer 3 – 1 Kitzingen II. Zur Siegerehrung kam Stadtrat Willi Dürrnagel und richtete ein Grußwort an die Teilnehmer.

(mehr …)

Großmeister gewinnt Würzburger Hofbräupokal 2018

Von links: Schneider Ilja, Epishin Vladimir und Dr. Ostermeyer Peter Hinten Saftenberger Wolfgang (Turnierleiter) Foto: Lang Werner

Aus allen Teilen Deutschlands sind am vergangenen Wochenende 78 Schachspieler angereist, um den nunmehr in der 27. Auflage vom Schachverein Würzburg von 1865 veranstalteten „Würzburger Hofbräupokal“ zu gewinnen. Bemerkenswert bei dem Teilnehmerfeld war die enorme Spielstärke: Bis zum 25. Spieler lag die DWZ (Deutsche Wertungszahl) über 2000! Diese Zahl erreichen in der Regel nur sehr starke Vereinsspieler.

Nach Würzburg angereist war auch der russische Großmeister Vladimir Epishin, der einstige Sekundant von Weltmeister Karpov. Nach spannenden Spielen setzte sich Epishin gegen alle Konkurrenten durch und gewann das Turnier mit 6,5 Punkten aus 7 Partien. Mit gleicher Punktzahl verwies die um 0,5 Buchholzpunkte schlechtere Wertung den Berliner Ilja Schneider auf den 2. Rang vor dem für Rottendorf spielenden Dr. Peter Ostermeyer. Der direkte Vergleich zwischen Epishin (ELO 2551) und Schneider (ELO 2507) endete mit einem von beiden Seiten hart umkämpften Remis. Bis zur sechsten Runde führte noch Schneider aufgrund der besseren Buchholzwertung. Erst im letzten Spiel überholte ihn dann überraschend Vladimir Epishin.

Als beste weibliche Spielerin belegte die für den TSV Bindlach Aktionär spielende Internationale Meisterin Olga Birkholz den 26. Platz und musste dabei der hohen Spielstärke des Teilnehmerfeldes Tribut zollen.

Bester Senior mit 5 Punkten Konstantin Kunz (Kitzingen).Bester Jugendlicher Kornitzky Tino  FC Bayern München) mit 5,5 Punkten.

Wolfgang Saftenberger (mehr …)

89.Bayerische Schach-Einzelmeisterschaft

Lukas Schulz und Katharina Mehling sind die Titelträger

Auf dem Siegerfoto freuen sich die frischgebackenen Meister (am Tisch) Katharina Mehling und Lukas Schulz. Auf den Medaillenrängen (v.l.) Reiner Heimrath (2.), Barbara Niedermayer (Damen-3.), Kristin Braun (Damen-2.) und Eduard Miller (3.). Im Hintergrund Schirmherr OB Kay Blankenburg, KissChess-Initiator Dr. Hans-Joachim Hofstetter sowie Organisator, Schiedsrichter und USV-Vorsitzender Dr. Harald Bittner. Foto: Hermann Mehling

Bad Kissingen (wms). Spannung pur an den Brettern bei den Herren. Nach acht Runden im Hotel Astoria waren drei Denksportler Schulz, Heimrath und Miller mit je 6 Zählern punktgleich an der Spitze des Feldes, dicht gefolgt vom Topgesetzten Englert. Als dieser dann in der letzten Runde seine Partie gewann, standen die anderen unter Zugzwang. Doch gelang auch allen anderen der Spitzengruppe, ihre Partien zu gewinnen, und so war die Entscheidung über den Bayerischen Meister im Schach denkbar knapp gefallen; gerade mal ein halber Buchholz Punkt trennte auf dem sieben-Punkte-Niveau den Ersten vom Dritten. Lukas Schulz (SC Erlangen) hatte am Ende die Nase vorn. Rainer Heimrath (SC Noris-Tarrasch Nürnberg) holte wie im vergangenen Jahr den Vizemeistertitel nur getrennt durch die Bucholz Summen Wertung. Der Titelverteidiger von 2017, Eduard Miller (SC Erlangen) wurde Dritter. Auf Platz Vier landete der Unterfranke Fabian Englert (SK Klingenberg) mit einem halben Punkt Rückstand. (mehr …)