ARTIKEL ZUM SCHLAGWORT: Turnier

Schach Medienpreis 2020/2021 an Yannick Brätz und den Schachklub Schweinfurt für Homepage & Twitch

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Echo an Yannick – Bitte kommen!

Yannick an Echo – Bist Du immer noch da-da-da??!

… Wie eine lästig anhängliche Fliege klebte Yannick im twitch Chat ein Soundecho am Micro und wollte zu Beginn einfach nicht verschwinden ;-((.

Viel Resonanz & Interaktion gab es beim Schweinfurter Schnellschach Turnier, zu dem der Veranstalter folgenden Bericht veröffentlichte:

https://www.schachklub-schweinfurt-2000.de/turniere/schweinfurt-open/turnierbericht-schweinfurter-online-schnellschach-open-2021/

Twitch – Nein, das ist kein neuer Pausensnack und auch nicht mit Raider verwandt. Twitch – das war die professionelle live Schalte von Yannick Brätz, Marius Nicola und Timo Helm, dem Dreigespann, welches parallel mit geistreichem Geplauder und versierten ad hoc Partieanalysen durch das auf lichess ausgetragene Online Open führte.

 

Dass man über den verwendeten Fachjargon als „non digital native“ (ndn) schonmal staunend die Augenbrauen lupft – was dem Alter geschuldet nicht weiter verwundern muss – tut nichts zur Sache. Wenn es dort im live chat technisch gelegentlich nicht so funktioniert, wie es soll, dann wird eben prächtig gefachsimpelt: „Gerade droppe ich wieder viele Frames…“ , „rip stream“, oder es treten Stilblüten wie die folgende zutage: „Upload schwankt stark in Schweinfurt – anscheinend“.

Wenn der Upload schon schwankt, ja, was muss dann mit dem Download erst los sein ?!, fragt sich der geneigte Zuhörer 😊 Und mehr noch: Schwankt der Mainpegel aufgrund des verregneten Feiertagwochenendes in der Kugellagerstadt genauso unvorhersehbar? (mehr …)

Platz an der Sonne

Am Pfingstmontag versammelten sich erneut über hundert Online Schachspieler – 113 um genau zu sein – zum chess battle, über die Bezirksgrenzen hinweg. Im dritten Anlauf gelang es UFRA-Schach mit Mannschaftskapitän Max Schmitt beim 3.Bayern-Sachsen-Thüringen-Cup Teamkampf [ https://lichess.org/tournament/5O9ry8rq ] den Platz an der Sonne zu erklimmen. Ein Sieg, der auch aufgrund mannschaftlicher Geschlossenheit erreicht wurde.

10 Spieler aus den acht Vereinen Bad Neustadt, Mömbris, Schweinfurt, Alzenau, Wertheim, Mainaschaff, Würzburg und Klingenberg führten Unterfranken zum Sieg. Timo Helm hatte kein Spiel, sondern nur Spaß und hielt sich auf der Ersatzbank bereit, falls es nicht zur 10er Teamstärke gereicht hätte… (mehr …)

Bericht „Rock meets Chess“ 2021

Bad Neustadt/Martinszell (wms) In der neunten Ausspielung von „Rock meets Chess“ dominieren die Schachspieler aus Unterfranken das Geschehen. Die zweite Online Ausgabe war Corona bedingt, zunächst ein Vierkampf. Überraschend stark, zu Beginn der 16jährige Maurice Hupfer, aus Greiz im Vogtland. Er landete in der Tabelle auf Rang fünf. Als er kurz vor Mitternacht den Bildschirm verlassen musste, gab es kurz, einen Dreikampf. Auch den verließ Arthur Friesen, SK Wertheim schnell. Aber den dritten Platz hatte er sicher. Die RmC – Krone wurde nun zwischen Timo Helm, SK 1933 Bad Neustadt und Fabian Englert, SK Klingenberg ausgespielt. Beide Kontrahenten schenkten sich nichts und es kam über Runden, zu einem spannenden und hochklassigen Zweikampf. Beide hatten nur eine Niederlage auf ihrem Punktekonto. Schließlich hatte der Sieger von 2017, die Nase knapp vorne. Der 23 jährige Helm trug sich zum zweiten Male in die Siegerliste des Musik-Schach Events ein. IM Englert, aus der Rotweinstadt am Main, landete auf Platz 2, nur knapp dahinter. Aus dem Unterallgäu konnte sich Jens Zimmermann von SF Bad Grönenbach den vierten Platz holen. Insgesamt nahmen 16 Spieler und Spielerinnen am Turnier teil, bei dem insgesamt 225 Partien mit 13.458 Zügen, in sieben Stunden gespielt wurden. Der Organisator Wolfgang Max Schmitt hofft, die zehnte Ausspielung wieder Live am Brett zu spielen.

Mit offenem Visier – Alles klaro?

Zum 2. Drei-Franken Open versammelte der Schachclub Höchstadt a.d. Aisch e.V. 17 Teilnehmer aus drei Fränkischen Regierungsbezirken unter dem Motto „Wir wollen der Corona-Krise trotzen und mit einem Online-Open alle fränkischen Vereine zusammenbringen.“

Ein achtrundiges Schnellschachturnier mit offenem Visier!

Alle Spieler meldeten sich mit Pseudonym als auch Klarnamen beim Organisator an. Eine in digitalen Zeiten durchaus sinnvolle Maßnahme, die sich andere Turnierveranstalter zu Herzen nehmen sollten. Anonymität senkt bekanntlich die psychologische Schwelle zum Cheaten. Schaut man sich hingegen mit offenem Visier in die Augen ist dem Betrug zumindest eine Schamgrenze gesetzt. Dass dies nicht unwichtig ist, weiß der Berichterstatter. Er kennt Fälle, wo sich Spieler aus negativer Eigenerfahrung von Turnieren abwenden, die diese Verhaltensregeln nicht umsetzten und zu Schaden kamen. Und dies, obwohl es bei Turnier- oder Teamanmeldung organisatorisch so einfach wäre, den Klarnamen abzufragen, einzufordern und vor Wettkampfbeginn im Gruppenchat oder auf der Turnier Homepage zu posten.

Macht es nicht auch mehr Spaß, zu wissen, wen man vor sich hat? Und im Erfolgsfall, wen man mit stolzer Brust bezwingen konnte? Anonyme Erfolge gegen nüchterne Ratingzahlen sind irgendwie doch reine Nullnummern ohne Wert. Kennt man jedoch die Avatare, hat man beim Spielen auch stets einen oft vertrauten Gegenüber im Kopf, was das online Erlebnis authentischer macht. (mehr …)

Schachclub Aschaffenburg bei der Bayerischen Blitz-Mannschaftsmeisterschaft 2021 am 25.04.2021

Die Bayerische Blitz-Mannschaftsmeisterschaft 2021 wurde aufgrund der aktuellen Lage erstmals als Onlineturnier durchgeführt. Der Ausrichter, SK Kelheim 1920 stellte hierfür seine Turnierseite zur Verfügung und die Teilnehmer konnten über ihre Lichess-Accounts teilnehmen.

Gespielt wurde mit Vierermannschaften (plus maximal zwei Ersatzspieler) mit 3 min. + 2 sec. Bedenkzeit über 15 Runden im Schweizer System.

Das Turnier begann pünktlich um 10 Uhr, verlief zunächst für die Aschaffenburger Mannschaft aber sehr ungünstig. Aufgrund technischer Probleme konnten sich nicht alle Teilnehmer rechtzeitig einloggen. So mussten die beiden ersten Runden zu Dritt bestritten werden und gingen prompt verloren. Danach lief es dann besser und bis zur Mittagspause nach der achten Runde konnten immerhin sieben Mannschaftspunkte erkämpft werden. (mehr …)