ARTIKEL ZUM SCHLAGWORT: Mitteilung

Nachruf Norbert Steinert (1951-2021)

Der Schachclub Aschaffenburg trauert um seinen Schachfreund Norbert Steinert, der am
04.07.2021, verstarb. Nach schwerer Krankheit wähnten wir ihn auf dem Weg der
Besserung. Daher kam sein Tod nun überraschend.

Norbert Steinert hat mehrere Jahrzehnte lang für unseren Club gelebt und gearbeitet. Er hat
ihn mit geprägt und nach außen vertreten. Zunächst als Zweiter Vorsitzender, dann viele
Jahre als Spielleiter, Mannschaftsführer und Turnierleiter.

Am Brett kannten wir ihn als kompromisslosen Angriffsspieler, immer auf der Jagd nach dem
vollen Punkt. Bis zuletzt hat er unsere Kreisligamannschaft als Spitzenspieler und
Mannschaftsführer angeführt. Innerhalb des Vereins war er ein guter Kamerad, lieber
Freund, kluger Ratgeber und unermüdlicher Helfer; immer da, wenn er gebraucht wurde.
Er hinterläßt eine große Lücke und wir werden ihn vermissen.

Holger Bastian

Meldefrist für die Saison 2021/2022

Da Corona die Welt in Atem hält und dies zum Herbst hin, genau wie letztes Jahr, wieder schlechter werden wird ist momentan noch keine neue Saison geplant. Von daher verbleiben wir mit folgender Regelung:

Die Mannschaftsanmeldung nach §30 TO ist erst am 15. Juli 2021 fällig, sofern auf der MV (3.07.21) kein späterer Termin festgelegt wird.

[HJG]

Einladung zur außerordentlichen Mitgliederversammlung 2021

Liebe Schachfreunde,

anbei die Einladung für die MV.

Hinweise zur außerordentlichen Mitgliederversammlung

des USV am Samstag, 3. Juli 2021, 1100 Uhr  in  97076 WÜ-Lengfeld

Mehrzweckraum der Kürnachtalhalle, Weg zum Sportplatz 8

Zugang von Norden über lange, gerade Außentreppe – Zufahrt via W.-v.-Siemens-Str.
– Ab 1000 Uhr findet am selben Ort die USJ-Versammlung statt.

Hygienevorgaben:

Im Innenraum mit FFP2-Maske, am Platz bei ausreichendem Abstand nicht nötig (gute Belüftung)

Am Eingang bitte Hände desinfizieren und mit Corona-Warn-App am QR-Code einchecken

Mittagspause ca. 13 bis 14 UhrEnde ca. gegen 1530 bis 1600 Uhr

Schöne Grüße

Harald Bittner
1. Vors. USV

„Durch (Schach-)Deutschland muss ein Ruck gehen“

Bamberg: „Es geht wieder los — der Vereinsabend startet.“ (2021-06-03)

Sailauf: „Liebe Schachfreunde, Wir Versuchen unseren Trainingsbetrieb sobald als möglich wieder aufzunehmen.“

Erlangen: „Am Freitag wieder Spielabend – endlich wieder Nahschach.“ (28.5)

Schweinfurt: „Wiederöffnung der Spinnmühle Ende Juni 2021.“ (1. Juni 2021)

Kitzingen: „Wir schlafen nicht!“ (im Mai 2021)

Exemplarisch hierzu der SC Bamberg:

Die Corona-Inzidenz in Bamberg ist anhaltend niedrig, so dass wir uns wieder zum Vereinsabend treffen können! Es gelten fast die gleichen, aber etwas leichtere Regeln wie vor dem letzten Lockdown:

  • keine Testpflicht
  • Mindestabstand 1,5 m überall, auch in der Toilette, außer am Brett
  • Maskenpflicht im Raum, aber nicht am Brett
  • Händedesinfektion vor Betreten
  • regelmäßig lüften (mindestens 5 Minuten pro Stunde oder ständig offene Fenster)
  • Spielmaterial nach Gebrauch desinfizieren
  • Maximalzahl der Teilnehmer richtet sich nach der Raumgröße/Mindestabstand, aber Kinder unter 14 Jahren, vollständig Geimpfte (>= 14 Tage nach dem 2. Impftermin) und Covid-Genesene werden nicht mitgezählt. Bitte also Impf- oder Genesenen-Nachweis mitbringen! Es besteht weiterhin Dokumentationspflicht der Anwesenden — bitte helfen.

Geplant ist ein wenig Jugendtraining ab 18 Uhr und um 20 Uhr wollen wir auf den Neustart anstoßen.

Hoffentlich bis Freitag!

Autor: Prof. Dr. Peter Krauseneck

[KL]

Quellen:

  • „Ruck-Rede“ des ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog vom 26. April 1997. Er sagte damals: „Durch Deutschland muss ein Ruck gehen“
  • Vereins-Homepages

Bericht „Rock meets Chess“ 2021

Bad Neustadt/Martinszell (wms) In der neunten Ausspielung von „Rock meets Chess“ dominieren die Schachspieler aus Unterfranken das Geschehen. Die zweite Online Ausgabe war Corona bedingt, zunächst ein Vierkampf. Überraschend stark, zu Beginn der 16jährige Maurice Hupfer, aus Greiz im Vogtland. Er landete in der Tabelle auf Rang fünf. Als er kurz vor Mitternacht den Bildschirm verlassen musste, gab es kurz, einen Dreikampf. Auch den verließ Arthur Friesen, SK Wertheim schnell. Aber den dritten Platz hatte er sicher. Die RmC – Krone wurde nun zwischen Timo Helm, SK 1933 Bad Neustadt und Fabian Englert, SK Klingenberg ausgespielt. Beide Kontrahenten schenkten sich nichts und es kam über Runden, zu einem spannenden und hochklassigen Zweikampf. Beide hatten nur eine Niederlage auf ihrem Punktekonto. Schließlich hatte der Sieger von 2017, die Nase knapp vorne. Der 23 jährige Helm trug sich zum zweiten Male in die Siegerliste des Musik-Schach Events ein. IM Englert, aus der Rotweinstadt am Main, landete auf Platz 2, nur knapp dahinter. Aus dem Unterallgäu konnte sich Jens Zimmermann von SF Bad Grönenbach den vierten Platz holen. Insgesamt nahmen 16 Spieler und Spielerinnen am Turnier teil, bei dem insgesamt 225 Partien mit 13.458 Zügen, in sieben Stunden gespielt wurden. Der Organisator Wolfgang Max Schmitt hofft, die zehnte Ausspielung wieder Live am Brett zu spielen.