ARTIKEL ZUM SCHLAGWORT: Einzelmeisterschaft

Senioren-Turnier bei UfrEM bereits ab Jahrgg. 1968

Da die Altersgrenzen für Senioren-Spielklassen im DSB letztes Jahr den internationalen Gepflogenheiten angepasst wurden, steht auch der Antrag, diese im USV einzuführen. Die USV-Vorstandschaft beschloss, dass in diesem Jahr – unabhängig vom Votum der Mitgliederversammlung – Schachfreunde, die heuer 50 Jahre oder älter sind/werden, in der Seniorenklasse mitspielen dürfen. Neben dem 50+ gibt es auch noch die Klasse 65+ (Jgg. 1953 u.ä.). Natürlich stehen auch die allgemeinen Klassen und M I und M II weiter offen.

Als besonderes Schmankerl hat unser Seniorenwart Wolfgang M. Schmitt in seinem Brief einige Besonderheiten festgelegt:

  • Nur 7 statt 9 Runden, nur 1 Doppelspieltag (Mittwoch)
  • Interessantes Rahmenprogramm für die freien Nachmittage
  • Klassische Bedenkzeit, damit auch „Fischer-Gegner“ teilnehmen können.
  • M2-Qualifikation für den Meister
  • Preise auch in der Klasse 65+.

Zur Anmeldung

H.Bittner

Bericht vom Würzburger Hofbräupokal 2017

Auf den Bild von rechts: Willi Dürrnagel (Stadtrat), Joseph Homi (Jugendpreis), Reiner Heimrath ( 2.Platz), Alexander Hilverda ( 1.Platz), Cornelia Steinbach ( Damenpreis), Fabian Eber (3.Platz), Klaus Klundt (Seniorenpreis) und Wolfgang Saftenberger (Turnierleiter).

Am vergangenen Wochenende hat der Schachverein Würzburg von 1865 das traditionelle Schnellschachturnier um den „Hofbräu-Pokal“ durchgeführt. Dieses beliebte Turnier, bei dem jeder Spieler eine Bedenkzeit von 20 Minuten je Partie hat, wird vom Verein nunmehr seit mehr als einem viertel Jahrhundert veranstaltet. So sind in diesem Jahr 54 Spieler aus Bayern, Hessen und Thüringen zum Kräftemessen am Schachbrett angetreten. Durch die Teilnahme von Fide-Meistern, Internationalen Meistern und eines Großmeisters war eine enorme Spielstärke zu erwarten und die Hürden zum Sieg entsprechend hoch.

Bis zur siebten und letzten Runde war Spannung geboten, da jeder Spieler vom 1. bis zum 6. Platz die Chance auf den Turniersieg hatte. Nach sieben Runden konnten die verdienten Preise verteilt werden. Durchgesetzt hat sich und wurde damit Sieger Alexander Hilverda (SC Erlangen) mit 6 Siegen aus 7 Partien. Punktgleich mit dem Sieger (aber der etwas schlechteren Buchholzwertung) landete Reiner Heimrath (SC Noris-Tarrasch Nürnberg auf dem 2. Platz. Der derzeit vereinslose aber sehr stark aufspielende Fabian Eber konnte sich durch einen Sieg im letzten Spiel Platz 3 vor dem Großmeister Henrik Teske sichern. Durch ein Remis gegen den Sieger Hilverda verpasste der durch eine Erkältung geschwächte GM Teske eine Platzierung nur denkbar knapp. Durch die sehr harmonisch verlaufene Veranstaltung und straffe Organisation konnten die angereisten Teilnehmer um 17:30 Uhr wieder ihre Heimreise antreten.

Jana Schneider gewinnt Deutsche Einzelmeister­schaft der Frauen 2017

Jana Schneider

In Bad Wiessee gewann die erst 14-jährige Jana Schnei­der am 8. April bei ihrer ers­ten Teilnahme die Deutsche Einzelmeister­schaft der Frauen. Nur Elisa­beth Pähtz war bei der DFEM 1999 noch einige Monate jün­ger als Jana. Herzlichen Glück­wunsch!

Link zum original Artikel

Quelle: Deutscher Schachbund e.V.

Dreikönigsturnier 2017

Auf dem Bild vorne von links:
Bad Mergentheim; Alexander Gasthofer, Viktor Gasthofer, Philipp Schmitt und Johannes Raps.
Hinten von links:
Die Kameraden; Irfan Redzepovic, Christian Schatz, Heinrich Hepting und Jürgen Zollstab , Linda Walterschen und Stadtrat Willi Dürrnagel.

Der Schachverein Würzburg von 1865 hat mit seinem traditionellen Dreikönigsturnier das neue Schachjahr 2017 begrüßt. Das Turnier wird jeweils als Schnellschachturnier (20 Min. Bedenkzeit) für 4-er Mannschaften durchgeführt. Die Mannschaften können sich dabei beliebig zusammensetzen, d.h. es ist nicht erforderlich, dass die einzelnen Spieler zwangsläufig dem gleichen Verein angehören müssen. So spielt bei den „Kameraden“ SF Christian Schatz beim SV Würzburg in der Regionalliga während die drei übrigen Mitspieler aus drei verschiedenen Vereinen des Nürnberger Raumes stammen.
Sieben Runden lang haben in diesem Jahr 25 Mannschaften (mit insgesamt 105 Spielern) um den Siegerpokal und die Plätze gespielt. Einen überzeugenden Sieg hat hierbei die Mannschaft Bad Mergentheim I mit 13:1 Punkten errungen. Von der ersten Runde an haben die Schachfreunde aus Bad Mergentheim das Feld angeführt und diese Führung bis zum Turnierende nicht mehr abgegeben. Den 2. Platz belegten die „Kameraden“ aus dem Raum Nürnberg (11:3 Punkte) vor dem Vorjahressieger TSV Rottendorf I (10:4 Punkte). Die Spielstärke der Mannschaft aus Bad Mergentheim lässt sich auch an den Brettergebnissen ablesen: Brett 1 mit 5,5 : 1,5 Punkten, Brett 2 mit 5 : 2 Punkten, Brett 3 mit 4,5:2,5 Punkten und Brett 4 mit 5,5 : 1,5 Punkten; eine wahrlich geschlossene Mannschaftsleistung!.
Neben den Gewinnern der Geldpreise wurden auch die Brettbesten mit Sachpreisen geehrt. Am Brett 1 holte sich Jan Krensing („Die Schachjugend“) mit 7 Punkten aus 7 Partien den Spitzenplatz. Bester Spieler am Brett 2 wurde IM Viktor Gasthofer von der Siegermannschaft Bad Mergentheim I mit 5 gewonnenen Partien. Am Brett 3 sicherte sich Heinrich Hepting von den „Kameraden“ mit 7 Siegen die Spitzenposition. Bester Spieler am Brett 4 wurde Anton Halbich vom TSV Rottendorf II mit 6,5 Punkten.
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Fernschach 2015/2016

Letzte Partie der ufrEM 15/16 ist beendet. Endstand unter http://remoteschach.de/turniere/turnierstatus.php3?tid=4413
Werner Schön (8 aus 11) stand (wie bereits gemeldet) schon länger als Sieger fest, Zweiter wurde Hans-Joachim Hofstetter (ebenfalls Bad Kissingen) knapp vor Irene Neuburger (Aschaffenburg, beide 7). Vierter Harald Bittner (Bad Kissingen) vor Reiner Oechslein (Würzburg) mit 6.5 P.