Unterfränkischer Schachverband e.V.
Bezirksverband des Bayerischen Schachbundes im Deutschen Schachbund e.V.
und Bayerischen Landessportverband

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Paukenschlag in der 2. Runde

Aus Anlass des Großmeisterturniers in Bad Kissingen 1928, das sich heuer zum 90. Mal jährt und an dem die damalige Schachelite beteiligt war, initiierte der Bad Kissinger Augenarzt Dr. Hans-Joachim Hofstetter ein hochklassiges Schachturnier in der bekannten Kurstadt. Der Termin wurde so gelegt, dass Hofstetters sechzigster Geburtstag in die Turnierwoche fällt und der Teilnehmerkreis aus drei Freunden, drei Großmeistern (GM), drei Damen und ihm selbst besteht. Von den Frauen ist eine ebenfalls GM (neben dem des Weltmeisters der höchste Titel), die beiden anderen Internationale Meister (IM) sowie GM der Damen (wGM). Die Klasse des Teilnehmerfeldes zeigt sich daran, dass Normen (= Teilqualifikationen) für den IM- und sogar GM-Titel zu erzielen sind (mit 5,5 bzw. 7 Punkten aus den 9 Partien), da zudem noch vier Teilnehmer aus anderen Föderationen mit von der Partie sind. (mehr …)

Marianne Hartlaub verstorben

Der unterfränkische Schachverband (USV) trauert um

Marianne Hartlaub

Für den Unterfränkischen Schachverband war sie von 1989 bis 1991 für 2 Jahre Damenwart.
2014 wurde sie mit der Goldenen Ehrennadel des USV ausgezeichnet.
Sportlich trug sie sich 1987 als Ufr. Damenmeisterin in die Siegerlisten ein.

Ein Nachruf auf Marianne Hartlaub ist bei ihrem Schachverein SK Klingenberg zu finden.

Dreikönigsturnier 2018

Schachverein 1865 Würzburg: Drei-Königs-Turnier: Unser Bild anlässlich der Siegerehrung, v.l.n.r . sitzend Norbert Lukas, Josef Krauß, FIDE-Meister Karl-Heinz Göring, alle SK Schweinfurt; stehend FIDE-Meister Wolfgang Haag, Teamchef Rainer Oechslein, beide SK Schweinfurt; Schirmherr Stadtrat Willi Dürrnagel; Josef Steinmacher, Horst Schmidt , beide SF Bad Mergentheim; Turnierleiter Wolfgang Saftenberger (SV 1865 Würzburg) Foto: Anton Halbich

Würzburg(ah)- Beim traditionellen Dreikönigsturnier des „Schachvereins 1865 Würzburg“ holte Oberligist SK Schweinfurt unter Teamchef Rainer Oechslein Gold vor dem benachbarten Oberligisten „SF Bad Mergentheim“. Die Schweinfurter ließen nur ein 2:2-Unentschieden gegen ihre Liga-Kollegen zu. Lange Zeit sah es nach einem Turniererfolg des TSV Rottendorf aus. In der 6. Runde sorgte hier der SK Schweinfurt mit einem 2,5:1,5 für Klarheit und verwies die erfolgsverwöhnte Konkurrenz aus Würzburgs Stadtrandgemeinde auf den Bronzeplatz. 25-Vierer-Teams nahmen an diesem beliebten Traditionsschachturnier teil; jede Seite hatte in sieben Runden je 20 Minuten Bedenkzeit zur Verfügung. Somit war die Gesamtzeit pro Runde auf 40 Minuten beschränkt. Für Heiterkeit sorgten Teams mit Phantasienamen wie „Bauernopfer“, „Wärmestube“, „Weißer Springer“ oder „Windbeutel“ mit spielstarken Schachmeistern; der SC Kitzingen schickte sein Regionalliga-Team gar als „Kitzingen 05 IV“ ins Rennen. Erfreulich war, dass etliche Damen Freude am Turnierschach gefunden haben. Das Traditionsturnier unter der bewährten Leitung von Wolfgang Saftenberger war voll digitalisiert. (mehr …)