ARTIKEL DER KATEGORIE: Turnier

Rock meets Chess 2023 Teilnehmer Rekord – Spannung und Dramatik am Brett

Die 11. Ausspielung des Musik-Schach Event „Rock meets Chess“
im großen Kursaal in Bad Königshofen war an Spannung und Dramatik nicht mehr zu toppen. Mit 42 Teilnehmern gab es zudem einen neuen Teilnehmer-Rekord. Sechs Damen stellten sich der Herausforderung, Schach mit Rockmusik zu kombinieren und dabei noch die richtigen Züge zu finden. Die Spieler reisten aus Schleswig-Holstein, Sachsen, Thüringen und Bayern, ins Grabfeld.

Zu Beginn sah es kurz so aus, als wenn Dr. Gabriel Seuffert aus Schweinfurt einen Alleingang starten kann. Doch aus diesem Vorhaben wurde langsam ein Vierkampf um die Tabellenspitze.
Kräftig mischte auch Nikolas Andre Heidel aus Aschaffenburg mit.
Je mehr Runden gespielt waren um so dichter rückte das vordere Feld zusammen. Drei Runden vor Schluss kamen noch acht Spieler für den Turniersieg in Frage.

Dann kam es zu tollen Schnellschach Partien auf höchstem Niveau.
Vor der letzten Runde hatte Sebastian Kraus von SC Jäcklechemie Talente Franken einen Schachelfmeter am Brett. Gegen seine Vereinskollegin Kristin Braun konnte er die Vorlage nicht nutzen, verlor und musste sich am Ende mit Platz 3 und 8 Punkten begnügen. Besser machte es da Niklas Orf von SK 1933 Bad Neustadt. Er gewann, übernahm die zwischenzeitliche Führung und wartete auf den Ausgang der Partie seines Vereinskollegen Timo Helm.
Helm hatte das Event bereits zweimal gewonnen. Einmal am Brett und einmal während Corona, am heimischen Laptop.
Er nutzte seine einmalige Chance in diesem Wettspiel und kam mit Orf punktgleich ins Ziel. Beide holten 8,5 Punkte, doch die bessere Wertung sprach für Helm der damit seinen dritten Turniersieg bei RmC unter Dach und Fach brachte.
Die Organisatoren Wolfgang Max Schmitt und Jürgen Müller waren vom Turnierablauf begeistert. Auch im kommenden Jahr geht es wieder mit Rockmusik an das Schachbrett. (mehr …)

Wasserschach – Turnier beim Unterfränkischen Schachfestival

Die Frankentherme in Bad Königshofen war Austragungsort des Wasserschach Turnieres. Vier Wasserratten fanden sich an den Schwimmschachbrettern ein. Die Zeitnahme mit den Schachuhren befand sich am Beckenrand. Drei Runden Schnellschach mit 10 Minuten Bedenkzeit, ein Spaß auf dem, durch die Wellen wackelten, schwarz weißen quadratischen Untergrund. Die geschlagenen Figuren wurden im Wasser am Beckenrand geparkt und von den Zuschauern in der Therme auch gerne zurück gebracht. Zwei Herren und zwei Damen spielten um Titel.
Sieger des nassen Spektakels wurde Mirco Süß vom SK Klingenberg. Auf Platz 2 kam Dr. Anita Just vom Damen Bundeligsten aus Leipzig. Dritter wurde Wolfgang Max Schmitt aus Bad Neustadt. Den vierten Platz belegte Kerstin Billing vom ASV Martinszell aus dem Allgäu.

Unterfränkische Schnellschach-Einzelmeisterschaft zu Gast in Arnstein

Spannende Duelle auf 64 Feldern

Nachdem erfolgreichen Werntal-Open im Jahr 2019 mit 57 Teilnehmern, fanden am vergangenen Sonntag 84 Schachfans den Weg ins Pfarrheim Arnstein, um an der Unterfränkischen Meisterschaft im Schnellschach teilzunehmen. Den Titel „Unterfränkischer Meister im Schnellschach“ gewann Florian Amtmann aus Stetten. Mit 6 Punkten aus 7 Partien setzte sich Amtmann gegen ein starkes Teilnehmerfeld durch und ließ dabei keinen Punkt liegen. Bester Arnsteiner Spieler wurde Konrad Wilm, der in den ersten drei Runden drei Siege holen konnte und sich damit kurzzeitig auf dem 2. Tabellenplatz wieder fand. Nach einer Niederlage gegen den Tabellenersten in Runde 4 und einem Remis in der vorletzten Runde reichte es am Ende des Tages für einen guten Platz im oberen Mittelfeld. (mehr …)

UEM Schlagschatten #14 – The Wild Bunch – Die jungen Wilden

Der Elefant, der vor Rundenbeginn in der Erlenbacher Festhalle stand, stellte die Frage, inwieweit die Jungen, Neuen und vor allem Wilden gegen die arrivierten Spieler, unter ihnen Unterfränkischen Meister (>5 Punkte) und Meister von Unterfranken (IM Fabian Englert 3x, FM Hofstetter 5x und Norbert Kuhn 3x) punkten werden können.

Das „wild bunch“ kannte zwar die Regeln des Schachs, zeigte erwartungsgemäß aber wenig Respekt gegenüber den Etablierten…

Ein Indiz war der fehlende 95-100% Durchmarsch von Fabian, an den man sich fast schon Bayern München like gewohnt hatte, der jedoch heuer auf hartnäckigen Widerstand stieß.

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