ARTIKEL DER KATEGORIE: Turnier

Jana Bardorz ist Deutsche Meisterin !

Unterfranken hat erneut eine Deutsche Meisterin. Für Jana Bardorz vom TSV Rottendorf ist es bis dato der Höhepunkt ihrer noch jungen Schachkarriere.

Bei den Deutschen Jugendeinzelmeisterschaften U16w gelang ihr im 26 köpfigen Teilnehmerinnenfeld mit 7 Punkten aus 9 Runden ein bemerkenswerter Erfolg. Nach einem fulminanten Start mit 5 aus 5, wurde es für Jana nach zwei Remisen und einer Vorschlussrundenniederlage noch einmal spannend. Doch just in der letzten Runde konnte sie mit den schwarzen Steinen in einer königsindischen Verteidigung alle Kräfte mobilisieren und zum großen Wurf ausholen. Gegen Vitalia Khamenya fuhr sie den benötigten Sieg ein und ging als Erste durchs Ziel.

Im 12.ten Zug packte die hervorragende präparierte Jana Bardorz mit g6-g5 und anschließendem h7-h5 die Keule aus und probte den thematischen Bauernsturm, der ihr Initiative und Königsangriff versprach. (mehr …)

Abschlussbericht Rock meets Chess 2019

Siegerehrung Rock meets Chess. von links Wolfgang Max Schmitt Organisator RmC, Thorsten Zehrfeld (Rochade Augsburg) 2.Platz. Sieger des Turniers Dr. Hans-Joachim Hofstetter (SK 1933 Bad Neustadt) Dr. Harald Bittner (SK 1933 Bad Neustadt) 3. Platz. Vladimir Stepanek Abteilungsleiter ASV Martinszell

Martinszell (rekö) Die siebte Ausspielung von dem Musik und Schachspektakel „Rock meets Chess“ war an Spannung und Dramatik nicht mehr zu überbieten. Von Beginn an entwickelte sich ein Vierkampf um den begehrten Titel. Es duellierten sich zwei Unterfranken und zwei Schwaben. Das bessere Ende für sich hatte, nach 13 gespielten Schnellschach Runden, Dr. Hans-Joachim Hofstetter, Schachklub 1933 Bad Neustadt. Er verwies, dank der besseren Feinwertung Buchholz, Thorsten Zehrfeld, Rochade Augsburg auf den zweiten Rang. Mit 11,5 Punkten rockten beide das Feld. Auch der dritte Platz wurde durch die weitere Feinwertung Sonneborn-Berger entschieden. Hier hatte Dr. Harald Bittner, SK 1933 Bad Neustadt knapp die Nase vorn, vor Josef-Martin Neiß, SK Mering. Beide erreichten 10 Punkte. Auf Platz fünf landete Heinz Hamlack vom PSV Memmingen. Der Maustädter kam auf 9 Punkte. Insgesamt gingen 24 Spieler aus Deutschland und Österreich auf die Punktejagd bei Rockmusik. Titelverteidiger Alexander Billing kam auf den achten Rang. Bester Österreicher war Harald Amann, SK 1920 Bregenz auf Platz neun. Die einzige Frau im Feld, Kerstin Billing, ASV Martinszell kam nicht über Rang 22 mit 2 Punkten hinaus. Organisator Wolfgang Max Schmitt konnte zu Beginn seinen Vereinskollegen Vladimir Stepanek, ASV Martinszell und Winfried Natterer, SC Dietmannsried für die jeweils siebte Teilnahme mit einer Urkunde ehren.

Ehrung für siebenmalige Teilnahme Rock meets Chess von links Winfried Natterer (SC Dietmannsried) Organisator Wolfgang Max Schmitt mit Maskottchen „Rüssel“. Vladimir Stepank (ASV Martinszell)

Vorbericht von Rock meets Chess 2019

Martinszell (rekö) Am Pfingstwochenende ist es endlich wieder soweit. Seit Monaten ist das Turnier bereits ausgebucht. Am Pfingstsonntagabend geht das Schach Kult Turnier „Rock meets Chess“ in die
siebte Auflage. 24 Spieler aus Deutschland und Österreich spielen um den Titel. In den sechs vorangegangen Turnieren konnte der Titelverteidiger seinen Gewinn nicht wiederholen. Also ist der letztjährige Sieger Alexander Billing vom SC Schwabmünchen gewarnt. Neben ihm zählen aus Unterfranken Dr. Hans-Joachim Hofstetter und Dr. Harald R. Bittner, beide vom SK 1933 Bad Neustadt, zu den Favoriten. In dem diesjährigen sehr starken Starterfeld kommen auch Thorsten Zehrfeld von Rochade Augsburg und Heino Hamlack PSV Memmingen sowie Harald Amann SK 1920 Bregenz für den Sieg in Frage. Das Schach und Rockmusik Spektakel fordert seit Jahren allen Teilnehmern ihr ganzen Können ab. Für drei Vertreter erfolgt vor Beginn der Spiele eine besondere Ehrung. Neben Organisator Wolfgang Max Schmitt haben auch sein Vereinskollege Vladimir Stepanek, beide ASV Martinszell, sowie Winfried Natterer, SC Dietmannsried, an allen sieben Ausspielungen teilgenommen. Danach kann der RmC-Marathon starten. Gespielt werden 13 Runden Schnellschach mit einer Bedenkzeit von 25 Minuten. Das Turnier endet nach knapp 11 Stunden mit der Siegerehrung und dem gemeinsamen Frühstück.

9. "kleines unterfränkische Schachfestival" 2019 vom 7. Juni bis 10. Juni 2019 in der Frankentherme

Nach einjähriger Pause meldet sich das „kleine unterfränkische Schachfestival“ in Bad
Königshofen mit seiner neunten Ausgabe zurück. An vier Tagen werden 7 Schachturniere und
ein Pokerturnier zelebriert. Der traditionelle Grillabend am Samstagabend darf natürlich auch
nicht fehlen.
Voranmeldungen werden von Jürgen Müller (muellerjam@t-online.de) entgegengenommen.
Auch kurzentschlossene Teilnehmer sind gerne gesehen. Die Turniertage sind extra so
gewählt, dass kein Tag Urlaub genommen werden muss.

Ausschreibung auf www.sc1957.de
Freitag 7. Juni 18:00 Tandemturnier
Samstag 8. Juni 10:00 Uhr 9. Blitzmannschaftsturnier
Samstag 8. Juni 15:00 Uhr 7. Turniersimultan
Samstag 8. Juni 19:00 Uhr traditioneller Grillabend
Sonntag 9. Juni 10:00 Uhr 5. Baskisches Turnier
Sonntag 9. Juni 15:00 Uhr 9. Blitzturnier
Sonntag 9. Juni 20:00 Uhr 9. Pokerturnier
Montag 10. Juni 9:30 Uhr 8. Chess960 Rapid Turnier
Montag 10. Juni 14:00 Uhr 1. Neoklassische Turnier

Blizzard Steinhauser fegt über Würzburg hinweg

Auf dem Bild von links: Turnierleiter Wolfgang Saftenberger, bester Würzburger Johannes Helgert Jugendpreis Jakob Roth (Stetten), 1.Platz Thomas Steinhauser, 2. Dr. Gabriel Seuffert, 3. Florian Amtmann 1.Vorsitzer unterfränkischer Schachverband Dr. Harald Bittner

Zu erhöhtem Blitzeraufkommen kam es am vergangenen Wochenende in der Domstadt. Der Prichsenstädter Spitzenspieler Thomas Steinhauser fegte in Würzburg wie ein Blizzard über die Konkurrenz hinweg. Er gewann die Unterfränkische Blitzeinzelmeisterschaft nicht nur mit einem halben Punkt Vorsprung, er ließ auch fünf DWZ Schwergewichte und nominelle Favoriten hinter sich. Vizemeister wurde Dr. Gabriel Seuffert (SK Schweinfurt) vor Florian Amtmann (SpVgg Stetten). Den Jugendpreis erhielt Jakob Roth von der SpVgg Stetten als Achter mit 12,5 zu 6,5 Punkten. (mehr …)