Erfolgreiche Unterfranken beim Deutschen Senioren-Derby
Donnerstag, 30. März 2017Der Deutsche Schachbund lud zum 16. Mal die Jung-Senioren, die in diesem Jahr ihren sechzigsten Geburtstag feier(te)n (Frauen: 55 Jahre) und damit für nationale Senioren-Turniere spielberechtigt sind, zum Senioren-Derby. 50 Schachfreunde, darunter zwei Damen, fanden den Weg nach Undeloh in der Lüneburger Heide um in sieben Runden (90 min/40 Züge + 30 min/Rest) ihre Besten zu küren. Zwei Unterfranken waren mit dabei: Winfried Karl (Sfr. Sailauf, aktiv in Viernheim nahe Mannheim) als Setznummer 12 und Dr. Harald Bittner (Bad Kissingen / SK Bad Neustadt, Nr. 15). Beide erspielten überdurchschnittliche Resultate und verbuchten am Ende je drei Siege und vier Remisen. Bittner gelang sogar ein 90-Züge-Erfolg gegen den späteren Zweitplatzierten. Dies bedeutete – einen halben Zähler hinter dem Sieger Enno Eschholz – den geteilten Rang 2 bis 5. Die Buchholzwertung hielt die Spannung lange aufrecht, am Ende trennte nur jeweils ein halber Wertungspunkt die Plätze. Bittner freute sich über die Bronzemedaille, Karl als Fünfter erhielt ebenso noch eine Goldmünze als Preis. Näheres finden Sie hier
Schachweisheit: Berührt ist geführt
Samstag, 11. März 2017Norbert Lukas und Rolf Hantelmann sprechen über sozialpädagogische Kompetenz und Spitzfindigkeiten
Von Oktober bis Januar richtete der Schachklub 2000 Schweinfurt erstmals eine C-Trainer-Ausbildung in seinem Spiellokal in der Spinnmühle aus. An vier Wochenenden wurden jeweils von Freitag bis Sonntag die Teilnehmer in den verschiedenen Lehrmethoden geschult. Nach einer schriftlichen Prüfung und einer zusätzlichen Lehrprobe durften sich schließlich 20 Absolventen C-Trainer nennen, darunter aus Schweinfurt Erich Feichtner, Fred Reinl, Norbert Lukas und Johannes Mann, vom SK Gerolzhofen Rolf Hantelmann. Lukas und Hantelmann erklären im Interview mit dieser Redaktion, was die Aufgaben eines Trainers sind – und dass auch Schiedsrichter beim königlichen Brettspiel wichtig sind. (mehr …)
FM Titel für Jana Schneider
Mittwoch, 28. Dezember 2016Auf der Seite chess-international.de ist ein interessanter Artikel über die 14 jährige U14 EU-Meisterin (Europäische Union) Jana Schneider aus Stetten/Unterfranken erschienen.
Genaueres können Sie diesem Link entnehmen.
Jana Schneider ist deutsche U-14-Schachmeisterin
Donnerstag, 26. Mai 2016Jana Schneider aus Eußenheim (rechts) hat sich bei der deutschen Jugendeinzelmeisterschaf im Schach den Titel in der Klasse Mädchen U 14 geholt. Sie setzte sich gegen 29 Konkurrentinnen durch und entschied acht der neun Partien für sich. Mit einem halben Punkt Vorsprung wurde sie deutsche Meisterin vor den Niedersächsinnen Lara Schulze (7,5 Punkte) und Madita Mönster (7 Punkte). Nun darf Schneider bei der EM im August in Prag (Tschechien) und bei der WM im Oktober in Khanty Mansisk (Russland) für Deutschland an den Start gehen. „Ich werde einfach mein Bestes geben und gutes Schach spielen“, gab sich die 14-Jährige gelassen. Bereits im Juli wird Schneider für die deutsche Nationalmannschaft bei der Mannschaftsolympiade U 16 in Poprad Tatry (Slowakei) antreten.
Quelle: Main-Post
Harald Golda ist der Schachkönig
Mittwoch, 6. April 2016Hauchdünner Sieg vor Hans-Joachim Hofstetter vom SK Bad Neustadt
Zwanzig Jahre nach seinem ersten Erfolg, damals frisch von der aufgelösten Schachabteilung des FC Sand nach Kitzingen 05 gewechselt, feiert Harald Golda (seit mittlerweile zehn Jahren beim SK Schweinfurt 2000) seinen sechsten Titel als Meister von Unterfranken. Er setzt sich damit vom diesjährigen Vize Dr. Hans-Joachim Hofstetter ab, der bislang ebenfalls fünf Titel vorweisen kann. In Sichtweite gerückt ist der Rekordhalter, Alfred Hock (Kitzingen) der achtmal die Titelkämpfe für sich entschied, zuletzt 1973 in Bad Neustadt.
Der Wanderpokal wurde gestiftet von der früheren Vorsitzenden des USV und Ehrenmitglied des USV, Margareta Walther (SC Bessenbach).
Quelle Harald Bittner
Ab Ostermontag war in der FrankenTherme das Schach-Fieber ausgebrochen. Dort kämpften 54 überwiegend Männer unter besten Bedingungen mit viel Platz im großen Kursaal, einer Kaffeebar und einem benachbarten Analyseraum um jeden Punkt bei der 67. unterfränkischen Einzelmeisterschaft.
Gespielt wurden neun Runden Schweizer System. An die Fischer-Bedenkzeit mussten sich einige erst gewöhnen, aber am Ende des Turniers hatten es alle gelernt. Man werde sie auch in Zukunft anwenden, sagte der Vorsitzende des unterfränkischen Schachverbandes, Harald Bittner, bei der Siegerehrung. Er bedankte sich bei den Ausrichtern, dem SC Bad Königshofen und besonders beim Vorsitzenden Jürgen Müller, der auch als Schiedsrichter fungierte. Er lobte ihn als sicheren und erfahrenen Helfer und hatte für ihn eine besondere Überraschung mitgebracht: Müller erhielt für seine Verdienste die Ehrennadel in Gold des unterfränkischen Schachverbandes.
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