SC Bad Königshofen verteidigt deutschen Meistertitel
Dienstag, 21. September 2021SC 1957 Bad Königshofen e.V. zum 3. Mal Sieger der Frauenbundesliga
– Titelverteidigung geglückt und gelungen –
(Ein rein subjektiver Artikel – von Jürgen Müller)
Die längste Saison der Frauenbundesliga ist nun Geschichte und schrieb dabei auch ihre eigene. Mehrmals wurden die letzten 3 noch ausstehenden Runden der Saison 2019/20 angesetzt, in Frage gestellt und wieder angesetzt. Ob als zentrale Endrunde in Berlin oder an anderer Stelle. Zum Schluss war eigentlich nur noch wichtig, dass sie stattfinden und die Saison, nun mit Namen 2019/2021 ihren Abschluss findet. Dass es aus unserer Sicht mit einem solch furiosen Abschluss endet, war nicht vorher zu sehen. Doch dazu nun langsam und etwas chronologisch, soweit das aus dem Auge des Betrachters überhaupt möglich ist. Objektiv ist es bestimmt nicht, dafür bin ich doch viel zu emotional in der Sache verwurzelt.
Back to the roots: Vor genau 20 Jahren nahm erstmals eine Frauenmannschaft aus Bad Königshofen an einer Verbandsrunde teil. Wer hätte damals gedacht, dass man 20 Jahre später zum 3. Mal Deutscher Meister wird und auch noch den Titel aus dem Vorjahr verteidigt? Keiner. Auf jeden Fall nicht ich. Mit dabei von Beginn an: WGM Irina Zakurdjaeva (damals noch WIM) und mein russischer Freund FM Alexander Kulagin.
Jetzt machen wir den Zeitsprung in die abgelaufene Saison. Während ich in der Klinik weilte, musste ich das Drama gegen Baden-Baden halb online halb übers Telefon und WhatsApp erleben, aushalten, mitfiebern und zum Schluss wie ein Gummiball durch den Klinikflur hüpfend alleine durchstehen. Die Schachfreunde aus Schwäbisch Hall versorgten mich. Dank Ihres Kiebitzes vor Ort mit den notwendigen Stellungen, Analysen und Beurteilungen. Gefühlt war das der längste Mannschaftskampf meines Lebens. (mehr …)
Protokoll der MV 2021
Dienstag, 21. September 2021Das Protokoll der USV-Mitgliederversammlung vom 03.07.2021 in Lengfeld.
Nachruf Norbert Steinert (1951-2021)
Montag, 19. Juli 2021Der Schachclub Aschaffenburg trauert um seinen Schachfreund Norbert Steinert, der am
04.07.2021, verstarb. Nach schwerer Krankheit wähnten wir ihn auf dem Weg der
Besserung. Daher kam sein Tod nun überraschend.
Norbert Steinert hat mehrere Jahrzehnte lang für unseren Club gelebt und gearbeitet. Er hat
ihn mit geprägt und nach außen vertreten. Zunächst als Zweiter Vorsitzender, dann viele
Jahre als Spielleiter, Mannschaftsführer und Turnierleiter.
Am Brett kannten wir ihn als kompromisslosen Angriffsspieler, immer auf der Jagd nach dem
vollen Punkt. Bis zuletzt hat er unsere Kreisligamannschaft als Spitzenspieler und
Mannschaftsführer angeführt. Innerhalb des Vereins war er ein guter Kamerad, lieber
Freund, kluger Ratgeber und unermüdlicher Helfer; immer da, wenn er gebraucht wurde.
Er hinterläßt eine große Lücke und wir werden ihn vermissen.
Holger Bastian
Kurzprotokoll der Mitgliederversammlung und Rückmeldung der Manschaften [Update]
Dienstag, 6. Juli 2021Schach Medienpreis 2020/2021 an Yannick Brätz und den Schachklub Schweinfurt für Homepage & Twitch
Dienstag, 8. Juni 2021Echo an Yannick – Bitte kommen!
Yannick an Echo – Bist Du immer noch da-da-da??!
… Wie eine lästig anhängliche Fliege klebte Yannick im twitch Chat ein Soundecho am Micro und wollte zu Beginn einfach nicht verschwinden ;-((.
Viel Resonanz & Interaktion gab es beim Schweinfurter Schnellschach Turnier, zu dem der Veranstalter folgenden Bericht veröffentlichte:
Twitch – Nein, das ist kein neuer Pausensnack und auch nicht mit Raider verwandt. Twitch – das war die professionelle live Schalte von Yannick Brätz, Marius Nicola und Timo Helm, dem Dreigespann, welches parallel mit geistreichem Geplauder und versierten ad hoc Partieanalysen durch das auf lichess ausgetragene Online Open führte.
Dass man über den verwendeten Fachjargon als „non digital native“ (ndn) schonmal staunend die Augenbrauen lupft – was dem Alter geschuldet nicht weiter verwundern muss – tut nichts zur Sache. Wenn es dort im live chat technisch gelegentlich nicht so funktioniert, wie es soll, dann wird eben prächtig gefachsimpelt: „Gerade droppe ich wieder viele Frames…“ , „rip stream“, oder es treten Stilblüten wie die folgende zutage: „Upload schwankt stark in Schweinfurt – anscheinend“.
Wenn der Upload schon schwankt, ja, was muss dann mit dem Download erst los sein ?!, fragt sich der geneigte Zuhörer 😊 Und mehr noch: Schwankt der Mainpegel aufgrund des verregneten Feiertagwochenendes in der Kugellagerstadt genauso unvorhersehbar? (mehr …)