Unterfränkischer Schachverband e.V.
Bezirksverband des Bayerischen Schachbundes im Deutschen Schachbund e.V.
und Bayerischen Landessportverband

MENU

Seniorenwart unter Starkstrom

Er ist locker drauf.

Er ist extrem relaxt.

Er ist eine coole Socke.

Unter high voltage rock’n’roll“ steht er nur, wenn er als Gründungsvater und Erfinder von „Rock meets Chess“ zu knackigen AC/DC Riff‘s Schnellschach zockt.

Unser neuer USV Seniorenwart heißt Wolfgang-Max Schmitt und wohnt in Burgberg im Allgäu am Fuße des Grünten. Geboren ist er aber in Bad Neustadt a.d. Saale, wo er aufwuchs, seine Ausbildung machte und schachlich wurzelt.

li. Wolfgang-Max Schmitt mit Maskottchen Rüssel und UEM Urgestein Dieter Krenz

DerSchmitt Max“ ist vielseitig.

In seinem Leben hat er schon einiges erlebt und war u.a. Werkzeugmacher, Maschinenbetreuer, Monteur, Konstrukteur, Soldat auf Zeit, Bürokaufmann, Computerausbilder, Vermögensberater, Vertriebsinspektor, Geschäftsführer beim 1. FC Sonthofen, DJ, Moderator, Conférencier und Veranstaltungssprecher. Hinzu kommen zahlreiche ehrenamtliche Tätigkeiten, z.B. als Mitglied im Helferkreis „Asylbewerber Burgberg – Schach / Deutsch / Freizeit“ oder bei der Beförderung behinderter Menschen.

Zurzeit ist er Kontrolleur für Schul- und Linienbusse im Gebiet Oberallgäu/Kleinwalsertal.

Was sein berühmter Namensvetter Max Schmidt vom BR in seiner „Freizeit“ macht, wissen wir und verfolgen es mit Genuss. Wolfgang ist bei seinen Hobbies nicht minder breit aufgestellt: Fußball, Eishockey, Schach, Radfahren, Schwimmen, Nordic Walking, Lesen, Musik, Geschichte. Er ist außerdem Turnierleiter und Regionaler Schiedsrichter im Deutschen Schachbund, Landesverband Bayern sowie Vorsitzender im Schachschiedsgericht in Schwaben…

…und nun ist Wolfgang seit neuestem Seniorenwart des USV. Das ist ein Glücksfall für uns, denn er hat viele Pläne und will beginnend mit der Ufr. EM in Schweinfurt 2018 neben M1, M2 und Hauptturnier langfristig ein Seniorenturnier etablieren. Interessant dabei: Dieses Turnier soll nur sieben Runden umfassen. Dafür sollen die Teilnehmer am Austragungsort das kulturelle Leben kennenlernen und gemeinsame Veranstaltungen besuchen.

Eine mögliche Indikation für seinen Energiequell und Grund, warum Wolfgang so agil und dabei trotzdem ausgelassen entspannt sein kann, musste ich im gemeinsamen Gespräch nicht lange diagnostizieren. Meine Anamnese und Verdacht fielen auf seine hypothonischen Mittagspausen – Schmidt Max macht sie dort, wovon viele Zeitgenossen beruflich nur träumen können. Auf 1.200 Meter Höhe in Mittelberg im Kleinwalsertal, mit Blick auf den Allgäuer Alpenhauptkamm. Überzeugen Sie sich selbst:

Quellennachweise:

KL