Kehraus, Kehrwoche in Obernau –

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Christiane Köberl muss man einfach kennen. Letztes Jahr erst stieg sie in die schwergewichtige Meisterklasse II auf. Wer sie kennt, weiß, dass dies kein Grund für die Frohnatur ist, zauderhaft gegen den Abstieg zu spielen und womöglich noch zu mauern, wenn es darum geht, die erforderlichen Punkte Eichhörnchen gleich 🐿️ für den kommenden UEM Winter zu sammeln. Nein – Christiane spielte kompromisslos und erfrischend leidenschaftlich auf Sieg! (mehr …)

Der Gewinner des letztjährigen Preises zur Rampensau 2023 – Pascal Eichenhauer – sah sich in Runde 9 mit einer „sau“-schweren Gegnerin konfrontiert.

Jana Bardorz stieg bedingt durch die Frauenbundesliga erst mit einer Runde Verspätung ins UEM Geschehen ein. Alle waren gespannt, ob sie sich zum vorig starken Jahr bei den Unterfränkischen Meisterschaften noch weiter verbessern konnte.

Mit ihrem Remis gewerteten Bye’s aus der ersten Runde und zwei Niederlagen gegen die späteren Zweit- und Drittplatzierten Heidel und Helm, traf sie mit 4,5 aus 8 Runden in der Schlussrunde gegen Pascal Eichenauer. Jana verstand sich zu helfen – wo kein Schwein ist muss man sich eben selbst eines stricken – und rüstete ihrerseits mit einem kleinen Maskottchen auf, so dass am Brett das Gleichgewicht gewahrt blieb, und das Ergebnis folgerichtig in einem Unentschieden münden musste… (mehr …)

Als Heinz Hamlack’s Zug 35.Se4 seinen Partner Thomas Bräutigam zum Leichtfigurentanz aufforderte, ließ letzterer sich mit 35.-Sxe4 nicht lange lumpen: „Let’s dance“. Von nun an schwirrten vier Läufer 32 Züge lang vor den Augen der Juroren und Kiebitze in alle Blickrichtungen hin und her.

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Dass es bei den UEM neben solchen wildromantischen Kurzangriffspartien wie gezeigt noch weitere Schätze zu heben gab, soll hier nicht unerwähnt bleiben. Andre Nicolas Heidel gelang in Runde 7 gegen den Aschaffenburger Luis Paeslack ein Meisterstück vom Feinsten.

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