Der Datenaustausch zwischen BSB und DSB läuft seit letzter Woche wieder nach zwei Monaten Downtime ( https://www.schachbund.de/news/aktuelle-informationen-zum-ausfall-von-dewis-mivis.html ) und ich dürfte nun alle Nachtragungen durchgeführt haben. Bei gut 50 Stück kann mir schonmal etwas durchgerutscht sein – daher sollte jeder Verein seine Mitgliederliste prüfen.
Da es in den letzten zwei Jahren etwas durcheinander gab empfehle ich allgemein alle Daten einmal gegenzuprüfen bzw. zu ergänzen:
– https://www.schachbund.de/verein.html – stimmt üblicherweise mit dem BSB überein aber manchmal “verrutscht” die Spielernummer, wodurch falsche DWZ-Zahlen gezogen werden
Zum ersten Regio-Schiedsrichter-Kurs des Jahres in Sailauf fanden sich – zT. recht kurzfristig – sieben Teilnehmer ein. Nach Durchsprechen der FIDE-Regeln und wesentlicher Punkte der Turnierordnung, Betrachtungen zur Cheating-Problematik ging es zum Abschluss an Fälle aus der Praxis. Nach der anschließenden Prüfung freuten sich alle über fünf (weitere) Jahre aktiver RSR-Lizenz. Nur der jüngste Teilnehmer muss sich trotz guter Leistung vorerst mit der C-Lizenz begnügen, da man erst ab 16 Jahren RSR werden kann.
Bittner verweist auf die kommenden Kurse im Herbst mit den möglichen Terminen (soweit absehbar, sind das keine Verbandsrunden-WEs):
3. Sept. entfällt mangels Interesse
24. Sept. in Rottendorf
30.10.-2.11. in Bad Kissingen (während der ufr. JugendEM)
hier spielen die Jugendl. 7 Runden; parallel dazu 7 x 3 LE
Das erste Turnier nach der Corona-Pause, das noch zur Saison 21/22 zählt, richteten die SF Sailauf mustergültig aus; Vorsitzender Uwe Maiwald und seine Crew sorgten für das Ambiente, Winfried „Wünschel“ Karl organisierte das Turnier. Das Turnier lief in entspannter Atmosphäre, das SchiRi-Team (H. Bittner, W. Karl und M. Veldkamp) war neben Verwaltungsaufgaben fast nur wegen unerwünschter punktueller Sonneneinstrahlung gefordert.
Leider kamen nur acht Teams zusammen, dafür konnte ein gerechtes Rundensystem gespielt werden. Das Los führte die Favoriten gleich in der ersten Runde zusammen, wo SV WÜ ’65 (auf dem Foto rechts) den besseren Kaltstart gegen TSV Rottendorf hinlegte. In der Folge gaben sich beide Teams keine Blöße mehr und gewannen alle Matches. Nur SK Aschaffenburg konnte noch mithalten, unterlag den Führenden jedoch zweimal knapp und landete auf dem Bronzerang. Kein Team blieb punktlos. –> Endtabelle
Brettbeste waren Magnus Junker (Sailauf, 6½ aus 7) am Spitzenbrett, Jo Helgert (WÜ, 7/7), Tom Haasner (Rottendorf, 6½) und Can Ersöz (WÜ, 6).
Das Siegerfoto zeigt (v.l.) Can Ersöz, Joachim Helgert, Pascal Eichenauer und Norbert Kuhn.
Das entsprechende Turnier 22/23 soll im Oktober in Erlenbach /MAR steigen.
Text und Fotos: HBi