Die Verbandsrunden-Termine im Februar finden nicht statt. Das hat unser BezSpL HJ. Gies auch schon im Liga-Manager hinterlegt. Nächster (möglicher) Spieltag wäre daher der 13. März.
Die nächste Vorstandschafts-Sitzung ist für den Mi, 23. Februar 18:30 Uhr via Skype-ViCo (incl KrSpL und Jugend-Vorstand) angesetzt. Hier steht dann der Umgang mit der Verbandsrunde an. Mögliche Varianten:
Absage
Erweiterung der Termine bis in den Herbst hinein (Vorbild obere Ligen?)
die Runde als 21/23 spielen
dicht gepackte Termine bis in den Juli, evtl. mit Sa/So Doppelspieltagen
die MV entscheiden lassen und bis dahin mögliche Termine (Ru 6+7 bzw. 8) 13.3. und 3.4. austragen
Ich erinnere noch an die Antragsfrist (bis 14. Febr.) zur MV am 9.4. in Lengfeld.
Denkt auch an die Bestandserhebung beim BLSV bis Ende Januar!
Interessenten für SchiRi-Kurse und ÜL-Kurse (jeweils Neulinge oder Verlängerung) mögen sich bei mir melden, sofern noch nicht geschehen.
Die Verbandsrunde am 16. Januar wird verlegt. Über die Runden im Februar wird auf einer Sitzung des erweit. Vorstandes am 26.1. 18:30 Uhr entschieden.
Eben hat die ViCo der bayer. Teams beschlossen, die bayer. Runden im Jan und Febr. zu verlegen. Es geht auf bayer. Ebene frühestens am 13. März wieder los.
Die USV- (und USJ-) MV bleibt, wie zunächst vorläufig angekündigt, am Sa, 9. April in WÜ-Lengfeld. Damit sind Anträge hierzu bis zum 14. Febr. an den 1. Vors. zu richten.
Im Zuge der Beratung über das Online-Blitzturnier an Dreikönig (siehe nachstehenden Artikel) wurde eine Sperre verhängt.
Das Vorgehen, dass die drei Teamchefs der LiChess.org-Gruppe „Ufra-Schach“ auch künftig Cheating-Verdachtsfällen nachgehen, wurde gebilligt. Das Verhängen von Sperren bleibt satzungsgemäß der Vorstandschaft vorbehalten.
Nachtrag am 12.1.:
Heute sind ja die Konsequenzen des Schulanfangs voll auf die Inzidenz geschlagen. Das braucht Zeit, um wieder in geordnete Bahnen zu kommen.
Weder im Januar noch im Februar werden Präsenz-Bildungsveranstaltungen im Ufr. Schach stattfinden.
Für die SR-Aus-/Fort-bildung werde ich 1-3 Online-Abende anbieten und das spätere Präsenz-Meeting entsprechend kürzen. C- (und B-)Trainer-Kurse sind ebenfalls geplant, aber noch ohne Termin. Interessenten melden sich bei mir (sofern noch nicht geschehen) und können Termine und Orte mitgestalten.
Die Organisatoren WMS, N. Orf und Big-Mistake (=Berichterstatter) waren mit 41 Startern sehr zufrieden, 38 spielten auch alle 11 Runden. Das Turnier, das auch die ufr. Blitz-EM 2021 darstellte, ist zu finden unter https://LiChess.org/swiss/QHgw0Sar
Zwei Teilnehmer aus den Top Five mussten „wegen zu guter Züge“ disqualifiziert und für Online-Turniere gesperrt werden.
Die Sieger (Top 12) mit Verein und Alias:
IM Fabian Englert (SK Klingenberg, Epiphany90) 9½ P / 11
Joachim Helgert (SV WÜ 65, NixalsVerdrus) alle 7 P.,
Tilman Schmid (SpVgg. Stetten, Don99999) 6½,
Manuel Flach (SK Klingenberg, BloodOrange),
Jana Bardorz (TSV Rottendorf, TacticGuru),
Matthias Hofmann (Der-echte-Highlander), 6 P.
Bester U18 war N. Orf, der 2. und 3. sind auch erst 19 Jahre alt.
Beste Dame: Jana Bardorz.
Bester Senior Ü65 Klaus Hartmann (Mamba2001de, Bessenbach) als 16. (6 P.)
Englert verteidigte damit seinen Titel aus 2020, wo er auch erst nach Disqualifikation wegen Cheatens auf den Titelplatz rutschte. Das Orga-Team hält an dem Turniermodus fest, nachdem die Untersuchung deutlich zeitnäher als 2020 abgeschlossen werden konnte. Die ausgefeilteren Analysemethoden und die aufgedeckten Fälle sollten jedem klar machen, dass Cheaten sehr leicht und schnell entlarvt wird.
Wer bleibt auf der Strecke – Verkommt der Sport – Wer macht so was
Es ist wohl was einmaliges, wenn man als Olympiasieger oder Weltmeister, auf dem Treppchen stehend, die Goldmedaille umgehängt, die Nationalhymne, seine Nationalhymne hören kann. Was hat man erreicht ? ein Ziel !!! Ich bin Erster, ich bin Olympiasieger, ich bin Weltmeister. Ich habe mein Ego besiegt und ich habe gewonnen. Das ist neudeutsch wohl „geil“. Jahrelanges Training, jahrelange Entbehrung und Verzicht. Genau in diesem Moment ist man ein Held, ein Idol, ein Vorbild und was sich die Menschen, die Fans, die Freunde, die Bekannten unter einem so vorstellen. Meist wird ja das Ganze noch mit einem Medienhype verbunden, ja auch noch mit hohen finanziellen Summen versüßt.
Doch was, wenn man erwischt wird ? Wenn man nicht sportlich fair war ? Wenn man unerlaubte Hilfsmittel verwendet hat ? Dann ist man Titel und auch Geld los. Der Name ist ramponiert. Und ? Ja, es bleiben nur Verlierer zurück. Die Sportart, die Sportler, auch der Heimatverein und deren Mitglieder sind davon betroffen. Auch wenn später, auch manchmal viel später, der Verlierer doch noch zu Ehren kommt. Der vermeintliche Sieger, der nun kein Erster mehr ist. Der Zweite der früher oder später seinen Titel nachträglich erhält. Der Dritte, der aus Bronze plötzlich Silber macht. Und nicht zu vergessen, der Vierte, der nach dem Turnier frustriert zurück geblieben ist, holt unvermutet doch noch Bronze. In der heutigen Sportwelt gibt es Namen die leider genau in dieses Klischee passen. Ben Johnson (Sprinter), Lance Armstrong (Radfahrer), Jan Ulrich (Radfahrer), Diego Maradona (Fußballer) und Dieter Baumann (Mittelstreckenläufer) um nur einige zu nennen. (mehr …)