Unterfränkischer Schachverband e.V.
Bezirksverband des Bayerischen Schachbundes im Deutschen Schachbund e.V.
und Bayerischen Landessportverband

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Wenn der Watzmann ruft…

… kommen die Dettinger Schachfreunde und der SK Klingenberg zu einem Vergleichskampf vor Weihnachten in der Lichess Arena zusammen:

https://lichess.org/swiss/iDzbQ3bV

„Watzmann_2713“ aka Wolfgang Kraft organisierte diesen schönen Blitzschach Wettbewerb „4+2“ zwischen dem Hessen- und Bayerischen Landesligisten, der nahezu ausgeglichen mit knappem 41:39,5 für die Rotweinstädter endete.

Klingenberg hatte das Glück mit zehn Spielern gegen sechs Dettinger Spitzenleute anzutreten und somit den Luxus von vier Streichwertungen genießen zu können.

Zum Erfolg trug neben dem phänomenalen 11 aus 11 Ergebnis und einer sagenhaften 2696 (!) Performance von IM Fabian Englert (nur in sehr wenigen Partien musste er das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite bemühen), ebenso die über Erwartung liegenden Leistungen der gesamten Mannschaftsspieler bei.

Wie stark das Blitzturnier war, sieht man nicht nur an den vertretenen Ratingzahlen, sondern auch daran, dass der außer Konkurrenz mitspielende IM Klundt sich auf Rang 6 in der Gesamtwertung einordnete. (mehr …)

Große Konjunktion!

Schachspektakel nach Weihnachten: Seltenes Phänomen.

Der 27. Dezember ist ein Feiertag des Schachs. Chess around the clock. 360°.

New York-Rio-Tokyo? Nein! – Kelheim-Mainaschaff-Mömbris.

K. -o. – Schnellschachturnier – Silvesterblitz:

Wer sich die Kante geben möchte, der kann am 27. Dezember von Nieder- nach Nordbayern durchspielen, den ganzen Tag – ohne Reisekosten. (mehr …)

Wo sich Taktikfuchs und schachhasi Gute Nacht sagen!

Draußen bricht langsam die Dunkelheit herein. Es sind kurze Tage. Vereinzelt verirren sich Schneeflocken in der entschleunigten Landschaft und lassen sich träge vom Dezemberwind durch die Luft wirbeln. In den verwaisten Vereinslokalen der Schachspieler kann man nicht einmal mehr das gewohnte Ticken der Uhren vernehmen. Die Spielfiguren haben im Oktober das letzte Mal das Tageslicht gesehen. Danach wurden sie in ihre Kistchen verklappt und harren der Dinge. Sie schauen sich verdattert an und fragen sich, wann sie die Bühne eines Schachbretts wieder betreten dürfen.

Die ausgerufene und vielfach beschworene Unterfränkische „Corona-Liga“ mit gestutzten Teams und lokalen Wettkämpfen als Ersatz für die normale Verbandsrunde ist ihrem eigenen Namen und dem Inzidenzwert bis dato zum Opfer gefallen.

Das Schachspiel scheint brach zu liegen, wie so vieles in diesen tristen lock-down Phasen. Weihnachtliche Zeit – Stille Zeit, oder? (mehr …)