Finale in Rhön-Grabfeld: Am vordersten Brett links der Landkreis-Schnellschach-Meister, Oliver Bucur. Seine Gegnerin Alba Pérez Celis wurde fünfte und holte Gold im A-Rating. Am zweiten Brett links Vizemeister Eduard Rothärmel gegen Nuradin Peci (4.). Hinter diesem mit Markus Markert der Bronze-Gewinner.
Bad Neustadt/Bad Kissingen
Als neues Format wurden die beiden ersten Turniere um die Landkreis-Titel im Schnellschach (15-Minuten-Partien) ausgespielt. Aufgrund der engen Beziehung zwischen dem SK Bad Neustadt und KissChess waren viele Teilnehmer bei beiden Events dabei. Jeweils fünfzehn gingen an den Start, jedoch kamen in Bad Neustadt alle vom dortigen SK, während sich in der großen Kreisstadt Vertreter aus der Stadt (TSV, Schachfreunde und KissChess), vom SK Dicker Turm Münnerstadt und SV Wildflecken einfanden und _ wie Initiator und Turnierleiter Dr. Harald Bittner lobend hervorhob _ auch zwei Hobbyspieler, die keinem Verein angehören, aber trotzdem Gold und Bronze sammelten.
Da neben den Hauptpreisen auch Medaillenränge in den Ratingklassen der jeweiligen Spielstärke-Gruppen vergeben wurden, durften sich nach vier Stunden auch schwächere Spieler über Edelmetall freuen. Jugendpreise waren zwar ebenfalls ausgelobt, mangels Teilnahme aber nicht vergeben worden. (mehr …)
Mit 15 Teilnehmern war der SR-Kurs in Alzenau gut gebucht. Das Programm war anspruchsvoll, aber abwechslungsreich; von den Tiefen der Turnierordnung bis zu den Abgründen der Fide-Regeln. Besonders die Diskussion der eingereichten „Streitfälle“ fesselte alle. Zwei RSR verlängerten ihre Lizenz, ebenso ein Teilnehmer seine C-Lizenz. Alle anderen freuten sich darüber, neue Regionale Schiedsrichter (RSR) geworden zu sein.
Das Foto zeigt die Teilnehmer noch in Spannung vor der Prüfung, die jedoch alle schafften (v.l.):
Siegfried Hüttinger (SC Königsspringer Alzenau), Markus Veldkamp (SC Aschaffenburg-Schweinheim), Otto Baumgarten (Alzenau), Wolfgang Ebert (TV Großostheim), Stefan Jelinek (SC 1926 Kahl), Ehrenfried Soter (Alzenau), Martin Kopp (SC 1930 Großwelzheim), Lutz Sittinger (SK 1929 Mainaschaff), Torsten Ludwig (Alzenau), Gerold Hock (Großwelzheim), Pascal Waidelich (SV Kleinheubach), Jonathan Simon (SK 1928 Mömbris), Günther Reichel (SC-SF 1957 Stockstadt), Felix Rachor (Großostheim), Kevin Trapp (Mömbris) und Kursleiter Dr.Harald Bittner (Bad Kissingen/SK 1933 Bad Neustadt).
Foto: Walter Scheer (Reichenberg/SK Mainaschaff), Co-Prüfer
Der erste Kurs für 2020 ist Ende Januar in Schweinfurt angekündigt. –> Ausschreibung
Der Akademische Turnerbund (ATB), Dachverband der studentischen Sportverbindungen, hat 2017 Schach in den Kanon seiner Sportarten aufgenommen. Bereits zweimal fand in Würzburg (ATV Alsatia WÜ) die ATB-Meisterschaft (Schnellschach) statt. Nun endete die erstmalig ausgetragene Meisterschaft des ATB im Fernschach.
Hier siegte Dr. Harald Bittner v. 3stein mit 7 Punkten aus 8 Partien vor Dr. H.-J. Hofstetter v. Mattini 6½ (beide ATV WÜ) und M. Turski v. Nickel (Aachen/Hamburg) 3½ P.
Nur für euch zur Info: das „v.“ hinter den Namen steht für „vocatus“ und weist auf den im Verbindungsleben gebrauchten „Biernamen“ hin.
Freitag 11. Oktober 2019 um 19 Uhr in Lengfeld – Kürnachtalhalle
Der Dähne-Pokal wird im K.O.-System ausgetragen und die Anzahl der Runden richtet sich nach der Anzahl der Teilnehmer.
Wie viele sich für die unterfränkische Ebene qualifiziert, kann erst ermittelt werden, wenn die Teilnehmer aller 3 Spielkreise fest stehen.
Je mehr Teilnehmer wir sind, desto mehr qualifizieren sich dann weiter.
Die Anzahl der Teilnehmer auf höherer Ebene je Gruppe wird nach Anteil der jeweiligen Spieler aufgeteilt.
Es gibt einen festgelegten Termin für jede Runde.
Die einzelnen Partien können bis dahin auch dezentral ausgetragen werden. Spiele, die danach ausgetragen werden sollen, können nicht mehr gewertet werden.
Es werden 2 Stunden für 40 Züge und 30 Minuten für den Rest der Partie nach den FIDE-Quick-Play-Finish-Rules gespielt.
Gespielt wird jeweils eine Partie. Der Verlierer scheidet aus. Endet diese Partie unentschieden, so wird der Sieger durch Schnellpartien (15 Min) mit wechselnden Farben bis zur ersten Gewinnpartie ermittelt.
Das Turnier wird DWZ ausgewertet.
Ein Startgeld wird nicht erhoben.
Es gelten die FIDE-Regeln und die Unterfränkische Turnierordnung.
Wer an diesem Termin nicht kann, kann trotzdem teilnehmen und wird mit ausgelost.
Die Schnellschach Koryphäen aus Rottendorf (Dr. Ostermeyer (ELO 2360), Matthias Königer (ELO 2004), Daniel Ulrich (ELO 1829) und Günter Schmitt (Elo 2095) erringen in der Landesliga Nord unter 14 Mannschaften den hervorragenden zweiten Platz und steigen damit in die Oberliga auf. Ein bemerkenswerter Erfolg, zumal man nicht nur den SC Bavaria Regensburg als nominellen Favoriten, sondern mit Kronach, Bad Neustadt sowie Seubelsdorf gleich drei Ligakonkurrenten und mehrere überregionale Mannschaften hinter sich lassen konnte.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung und dem verdienten Aufstieg. Ein ausführlicher Bericht mit Ranglisten und Brettresultaten auf der Homepage Rottendorf