In diesem Jahr benötigen wir keine Tabellen, da sich voraussichtlich in allen Klassen ein Auf- und ein Absteiger ergeben.
Mit einer Wahrscheinlichkeit in Höhe von 14% ergibt sich ein zusätzlicher Absteiger aus der Regionalliga – in diesem Fall würde sich das obige Szenario ändern.
Viel Erfolg an alle für die letzte Runde – möge es nur Gewinner geben
Unterfränkischer Meister: Harald Golda (Mitte) gewann den großen Pokal vor Hans-Joachim Hofstetter (links) und Konstantin Kunz (rechts).
Hauchdünner Sieg vor Hans-Joachim Hofstetter vom SK Bad Neustadt
Zwanzig Jahre nach seinem ersten Erfolg, damals frisch von der aufgelösten Schachabteilung des FC Sand nach Kitzingen 05 gewechselt, feiert Harald Golda (seit mittlerweile zehn Jahren beim SK Schweinfurt 2000) seinen sechsten Titel als Meister von Unterfranken. Er setzt sich damit vom diesjährigen Vize Dr. Hans-Joachim Hofstetter ab, der bislang ebenfalls fünf Titel vorweisen kann. In Sichtweite gerückt ist der Rekordhalter, Alfred Hock (Kitzingen) der achtmal die Titelkämpfe für sich entschied, zuletzt 1973 in Bad Neustadt. Der Wanderpokal wurde gestiftet von der früheren Vorsitzenden des USV und Ehrenmitglied des USV, Margareta Walther (SC Bessenbach).
Quelle Harald Bittner
Ab Ostermontag war in der FrankenTherme das Schach-Fieber ausgebrochen. Dort kämpften 54 überwiegend Männer unter besten Bedingungen mit viel Platz im großen Kursaal, einer Kaffeebar und einem benachbarten Analyseraum um jeden Punkt bei der 67. unterfränkischen Einzelmeisterschaft.
Gespielt wurden neun Runden Schweizer System. An die Fischer-Bedenkzeit mussten sich einige erst gewöhnen, aber am Ende des Turniers hatten es alle gelernt. Man werde sie auch in Zukunft anwenden, sagte der Vorsitzende des unterfränkischen Schachverbandes, Harald Bittner, bei der Siegerehrung. Er bedankte sich bei den Ausrichtern, dem SC Bad Königshofen und besonders beim Vorsitzenden Jürgen Müller, der auch als Schiedsrichter fungierte. Er lobte ihn als sicheren und erfahrenen Helfer und hatte für ihn eine besondere Überraschung mitgebracht: Müller erhielt für seine Verdienste die Ehrennadel in Gold des unterfränkischen Schachverbandes. (mehr …)
Zur Schlussrunde der ufr.EM sind in der M2 bereits zwei Spieler der Konkurrenz enteilt: Charles Gould (links, Würzburg 1865) und Klaus Link (vorne, Klingenberg) liefern sich ein Fernduell.
Um den Titel sind im dicht gestaffelten Vorderfeld noch fünf Schachfreunde im Rennen. Harald Golda (Schweinfurt) liegt einen halben Zähler vor den ambitionierten Verfolgern.